Austrian Rallye Challenge
 
 
separator
Vipavska Dolina Rally lädt zur 2. Runde der Austrian Rallye Challenge 2022
 

Nach zweijähriger pandemiebedingter Unterbrechung wollte der Veranstalter heuer unbedingt die Partnerschaft mit der ARC fortsetzen und auch die ARC hatte zumindest eine dreimaligen Durchführung im Rahmen der ARC vereinbart.

Fotos: Harald Illmer

Verschiebungen und geänderte Prioritäten im slowenischen Rallyekalender führten jedoch zu einer Terminkollision mit dem zweiten ÖM Lauf in Österreich. Die Organisation der ARC hat allerdings keine Einfluss auf die Geschehnisse und Organisationsabläufe des slowenischen Motosportverbands und muss Vereinbarungen verlässlich erfüllen. Das mit dieser Terminwahl der Veranstaltung keiner Serie gutes getan wird ist klar und muss auch in Zukunft mehr Rücksicht finden. Trotz Terminproblem starten 2022 immerhin wieder 17 Teams in Slowenien. Das führende Team der Arc Wertung BACHLER / ZEHETBAUER ist aus beruflichen Gründen diesmal nicht mit von der Partie, es dürfte sich daher auch einiges in den Wertungen verändern.

2019 als Corona noch lediglich als alkoholhaltiges Getränk bekannt war, war die ARC erstmals in Slowenien zu Gast. Der spektakuläre Rundkurs mitten in der Stadt am Abend vor dem eigentlichen Rallyetag gesäumt von abertausenden Fans war legendär und hat das Seine zur guten Erinnerung der Veranstaltung bei den österreichischen Teams beigetragen.

Spannende Klassenkämpfe in der ARC:

Zwei der absoluten Topfavoritenauf den ARC - Gesamtsieg beginnen nach ihren Ausfällen im Blaufränkischland quasi bei null.

Gerald Rigler startet für das RM – Racing Austria Team mit dem Fiesta R 5 und lässt sich die wunderschönen selektiven Sonderprüfungen von Jürgen Heigl vorbeten.

Peter Eibisberger startet mit Beifahrer Pirmin Winkelhofer ebenfalls auf einem Ford Fiesta

Der Sieg in der ART1 Kategorie sollten sich diese beiden Teams, eine Zielankunft vorausgesetzt wohl unter sich ausmachen.

In der ARP wird Thomas Kuselbauer mit seinem EVO 7 versuchen dem deutschen Team Florian Auer und Elke Irlacher das Leben schwer zu machen.

Spannend wird der Kampf um die vorderen Plätze der Kategorie ARC 2

Hier kämpfen Marcin Niwergol und Martin Attwenger mit ihren beiden Peugeot 208 R2 gegen Christian Luif mit Beifahrer Manfred Cerny, welche bei der Blaufränksischland Rallye mit eben so einem Auto unterwegs waren, nun aber im Unternehmen Punktemaximierung auf einen Opel Corsa R4 vertrauen.

Von den Junioren startet einzig das Team Manuel Kurz / Tobias Zorweg mit ihrem BMW E36.

Die historischen Fahnen halten Goran Dokic und Nenad Stevanovic dem „Hundeknochen Escort“ genauso hoch wie Rallyeurgestein Kurt Jabornig charmant begleitet von Christine Scheiber im Peugeot 205.

Georg Gschwandner
ARC Pressedienst


separator
Austrian Rallye Challenge