AUSTRIAN RALLYE CHALLENGE UMFRAGE ZUR SAISON 2019
Das ARC Saisonfinale 2018 in Dobersberg rückt immer näher und damit auch die Planung für die ARC 2019. Im Jahr 1 der "ARC NEU" haben sich natürlich auch einige Fragen aufgetan die wir mit einer Umfrage unter den ARC Mitgliedern gerne klären möchten.
Eure Meinung und Mitarbeit ist gefragt "10 Fragen zur ARC 2019"
Zu diesem Zweck haben wir ein Umfrage Formular online gestellt um die Meinungen der Teams abzufragen. Natürlich kann bedingt durch das online System jeder seine Meinung kundtun, vorrangig berücksichtigt in der Umfrage Auswertung werden jedoch nur die eingeschriebenen ARC Mitglieder 2018.
Vorschläge von andere Aktiven die eine attraktive ARC 2019 ermöglichen möchten, werden entsprechend der Qualität und Machbarkeit natürlich auch gerne umgesetzt.
Hier die Fragestellungen die online ausgefüllt werden können:
1. wie viele ARC Läufe sollen 2019 berücksichtigt werden
2. Sind Streichresultate notwendig / erwünscht
3. Sollen in der ARC 2019 auch Auslandsveranstaltungen berücksichtigt werden
4. Wunschrallye im Ausland / Inland
5. gewünschter Termin einer Auslands Veranstaltung
6. Soll ein Koeffizienten System in der ARC gemacht werden
(z.B) 70 km = 0,7, 100 km = 1,0 u.s.w
7. Sollen Meisterschaftsrallyes in der ARC berücksichtigt werden
8. Anzahl Meisterschaftsrallyes maximal in der ARC 2019
9. Soll das ARC Wertungs / Punkteschema beibehalten oder verändert werden
10. Soll die ARC Klasseneinteilung beibehalten oder verändert werden.
Zusätzlich können persönliche Vorschläge und Wünsche übermittelt werden.
Alle diese Fragen können online beantwortet werden und sollen helfen eine attraktive ARC 2019 zu ermöglichen.
LINK ZUR UMFRAGE: https://www.rallyedaten.at/umfrage-2019/
!! UMFRAGEENDE IST DER 30. SEPTEMBER 2018 !!
mfg ARC Koordination Helmut Schöpf
VORSCHAU ZUM RALLYEKALENDER 2019
Rallye Terminübersicht 2019 | Veranstalter | Datum / von bis |
Jänner Rallye | Rallye Club Mühlviertel | 3. bis 5. Jänner |
Rallye Langenlois (Asphalt 90 km) | Waldviertel Rallyeclub (WRC) | 2. März |
Rebenland Rallye | Turismusverein Leutschach | 15. - 16. März |
Lavanttal Rallye | MSC Lavanttal | 05. - 06. April |
Wechselland Rallye | Stengg Motorsport Fanclub | 3. - 4. Mai |
Murauer Rallye St. Veit | Event & Rallye Club St. Veit | 1. Juni |
Waldviertel Rallyesprint (Schotter 70 km) | ÖAMTC ZV Baden & MSRR Neulengbach | 22. Juni |
Rallye Weiz | Rallyeclub Steiermark | 11. - 13. Juli |
Mühlstein Rallye | Rallye Club Perg | 10. August |
Niederösterreich Rallye | ORGA NÖ-Rallye | 27.- 28. September |
Herbstrallye Dobersberg | Rallye Gemeinschaft Waldviertel | 18. - 19. Oktober |
Rallye W4 | Initiative W4 | 25. - 26. Oktober |
Rallye Waldviertel | ÖAMTC ZV Baden | 8. - 9. November |
* alle Termine vorbehaltlich der AMF Kalenderabstimmung |
NIEDERÖSTERREICH RALLYE 28.-29.9.
Niederösterreich Rallye Presseaussendung 02/2018
Zwölf R5-Boliden beim Debüt der Niederösterreich-Rallye
Raimund Baumschlager und Hermann Neubauer können unbeschwert kämpfen...
Johannes Keferböck und Gerhard Aigner im Duell um den Vizemeister
ORM2WD wieder mit spannendem Titel-Dreikampf
Michael Kogler will Alpe Adria Rally Cup und 2WD-Gesamtsieg
Zwölf moderne R5-Boliden in der Top-Auslage, aber auch 13 der beim Publikum höchst beliebten historischen Rallye-Fahrzeuge - dazu kommen jene zweiradgetriebene Autos, welche den Rahmen für den spannenden Titelfight der ORM2WD bilden und auch jene bunte Mischung, welche der Austrian Rallye Challenge und dem Alpe Adria Rally Cup zuzuordnen ist.
Die nahezu 75 Teilnehmer umfassende Nennliste der ersten Niederösterreich-Rallye zeigt ein repräsentatives Starterfeld mit den stärksten heimischen Piloten und jenen aus unseren Nachbarländern Deutschland, Italien, Tschechien und Ungarn.
Die Speerspitze der ersten Niederösterreich-Rallye bilden mit Rekord-Staatsmeister Raimund Baumschlager und seinem jungen Herausforderer Hermann Neubauer jene beiden Fahrer, die in den vergangenen Jahren das Geschehen dominiert haben und im Vorjahr mit einem Krimi von einem Finale die wohl beste ORM-Saison seit vielen Jahren abfeierten.
Raimund Baumschlager, der bei diesem „Jahrhundertfinale“ seinen unglaublichen 14. Staatsmeistertitel einfuhr, legte es heuer wie geplant ruhiger an, musste nach einem heftigen Crash im Rebenland zudem eine Rekonvaleszenz überwinden. Da er bei seinem Comeback im Wechselland einen seiner seltenen technischen Ausfälle hinnehmen musste, sind Baumschlager und sein junger Copilot Pirmin Winklhofer heuer noch nicht einmal in der ORM-Tabelle vertreten.
Hermann Neubauer wiederum suchte nach seinem Staatsmeistertitel 2016 und dem Vizemeistertitel 2017 gemeinsam mit seinem Copiloten Bernhard Ettel die internationale Herausforderung in der Rallye-Europameisterschaft. Als er wegen Umstellungsproblemen vom WRC auf den R5 die Wechselland-Rallye quasi aus Übungswecken absolvierte, gewann er dort prompt
Auch wenn sich Neubauer noch auf Platz vier der ORM Saison 2018 katapultieren kann, wird er wohl ebenso unbefangen ans Werk gehen wie sein langjähriger Mitbewerber Raimund Baumschlager - die beiden Champions der vergangenen Jahre können die wunderbaren Strecken der neuen Niederösterreich-Rallye also in vollen Zügen genießen und dabei ein „Hatzerl“ ausfighten, frei von jedem Meisterschaftsdenken.
Ob einer der internationalen Gäste die heimische Rallye-Elite in Verlegenheit bringen könnte, ist nur schwer abzuschätzen. Der Tscheche Jaroslav Orsak beispielsweise fährt erst seit 2016 R5-Autos, wurde damit im gleichen Jahr Fünfter bei der ERC-Rallye auf den Azoren, belegte im Vorjahr in Liezen Platz neun und flog im Wadviertel von der Piste. Ungarns Jozsef Trencsenyi ist seit 2014 in der R5-Kategorie untwerwegs, wechselte ab 2017 von Ford auf Skoda und landete im Vorjahr beim Finale im Waldviertel auf Platz sieben. Maximilian Koch und Lisa Brunthaler aus Deutschland fuhren 2017 einen Fabia der S2000-Kategorie und sind erst heuer mit dem R5 unterwegs.
ORM: Das Duell um den Vizemeister
Während also an der Spitze ein spannender Fight der heimischen Staatsmeister zu erwarten ist, könnte der eine oder andere internationale Gast eine wichtge Rolle im großen Duell um den Titel des Vizestaatsmeisters spielen.
Zwar liegt in der ORM-Tabelle Johannes Keferböck auf Platz zwei hinter dem bereits feststehenden Staatsmeister Niki Mayr-Melnhof - doch sein Kontrahent Gerhard Aigner liegt nach Abzug des Streichresultats drei Punkte vor Keferböck. Der Sieg bei der Jännerrallye würde Keferböck bei Punktegleichstand zugutekommen, daher würden ihm drei Punkte mehr als Aigner genügen, um Vizestaatsmeister zu werden. Bei den Copiloten hat jedoch Aigner-Co Marco Hübler die Nase deutlich vorne - was daran liegt, dass Keferböck sich im Laufe der Saison von Hannes Gründlinger trennte und die WM-erfrahrene Ilka Minor ins Cockpit holte. Auch bei Team und Fahrzeug optimierte Keferböck hin zu Eurosol Racing und Skoda Fabia R5.
Aber auch Aiger hat im Laufe dieses Jahres Verschiedenes ausprobiert. Vom R5 in Freistadt wechselte er für drei Rallyes in das World Rally Car zurück, um in Pinggau einen Skoda Fabia R5 zu probieren, stets eingesetzt vom italienischen HK Racing Team. Für das Grande Finale wechselte Aigner jedoch zum Zellhofer Motorsport Team, ist damit also Teamkollege von Hermann Neubauer. Während sich also Keferböck „vizemeisterfokussiert“ kampfbereit zeigt, die drei Zähler noch einzufahren, zeigt sich auch Aigner selbstbewusst: „Es soll alles denkbar Mögliche unternommen werden, um den Angriff auf Platz zwei in der Meisterschaft erfolgreich enden zu lassen.“ Bleibt noch zu erwähnen, dass in diesem denkbar knappen Duell auch die Powerstagepunkte die Entscheidung bringen könnten....
Junior-ORM: Zellhofer 8 Punkte vor Waldherr
Luca Waldherr führt zwar in der ORM2WD, doch in der Junioren-Staatsmeisterschaft liegt er exakt acht Zähler hinter Christoph Zellhofer, dem Sohn von Max Zellhofer. Sowohl Waldherr als auch Zellhofer kämpfen auch noch um den Staatsmeistertitel in der ORM2WD - dort gesellt sich ein „Junior“ hinzu, der diesen Titel jedoch höchstens in seinem Namen enthalten hat...
ORM2WD: Heißer Dreikampf als Finale grande
Luca Waldherr 91, Christoph Zellhofer 90, Willi Stengg 88 - so knapp liegen die drei Titelfighter in der Rallye-Staatsmeisterschaft für zweiradangetriebene Fahrzeuge (ORM2WD) beieinander. Da keiner der drei ein Resultat streichen muss, fällt das Rechnen leicht.
Tabellenleader Luca Waldherr gibt sich selbstbewusst, dass er den Titel nachhause fahren kann: „Wir müssen nur schneller sein als Willi (Stengg, Anmerkung) und den Sack zumachen.“ In diesem Jahr ist es dem Opel Adam R2-Piloten auch großteils gelungen, vor Willi Stengg zu landen - dass Luca damit auch stets schneller war, möchte Willi Stengg anzweifeln: „Wir hatten auch verschiedene Probleme wie einen Scheibenwischerausfall im Regen und dergleichen.“ Dass er seinem einstigen Schüzling Luca Waldherr, der heuer erstmals mit eigenem Team antritt, im Wechselland einen Motor geborgt hatte, brachte ihm einen Sonderapplaus als „Sportsmann“ ein. Das jedoch sei selbstverständlich, zuckt Willi mit den Achseln: „Ausfahren tun wir es auf der Strecke!“ Und dort sei er top motiviert - den „Beweis“ liefert Stengg mit einem Grinsen im Gesicht: „Wir werden diesmal den Adam versichern!“
Einst wollte Stengg beweisen, dass man mit dem Opel Adam R2 auch ORM2WD-Staatsmeister werden kann, jetzt kämpfen zwei Adam-Piloten um den Titel, einer davon ist er selbst. In trockenen Tüchern sei der Titel aus Opel-Sicht jedoch nicht: „Die R3 und die S1600-Autos sind ja immer noch um einiges stärker.“ Aus diesem Grund wünscht sich Waldherr, wieder mit Tobias „Jack“ Unterweger unterwegs, auch Regen für das Grande Finale...
Christoph Zellhofer sitzt in einem der stärkeren Suzuki Swift S1600, auf der Strecke jedoch, wenn beide Jungpiloten zum Einsatz kamen, konnte er gegen Waldherr nichts ausrichten, Stengg hingegen musste sich zumindest einmal dem Sohn von Max Zellhofer geschlagen geben. Stengg erinnert auch daran, dass „bei der NÖ-Rallye die früheren Leiben-Prüfungen gefahren werden und diese für Christoph die Heimrallye darstellen - ich rechne damit, dass er hier starke Zeiten fahren wird“. Christoph bestätigt, dass es für ihn nur ein Motto geben wird: „Maximum Attack!“
Hinzu kommt, dass auch Max Zellhofer einen Suzuki Swift S1600 zünden wird: „Die Rallye führt ja fast an unserer Haustüre vorbei -da muss man ganz einfach dabei sein.“ Warum sich Luca Waldherr auch vorstellen kann, „den Titel mit einem dritten Platz hinter zwei R3-Autos einzufahren“, liegt an Michael Kogler und Simone Boscariol, die jeweils einen Citroen DS3 R3 piltieren und noch um den Gesamtsieg im Alpe Adria Rally Cup kämpfen. Für Kogler steht außer Frage: „Unser Ziel kann nur der 2WD-Gesamtsieg sein!“
Alpe Adria Rally Cup
Michael Kogler, wieder mit Andre Kachel am Start, kommt als Tabellenleader zu seiner Heimrallye und möchte hier naturgemäß den “Sack zumachen“. Sein schärfster Konkurrent, der Italiener Simone Boscariol, steuert wie Kogler einen Citroen DS3 R3 und weist mit 214 Punkten jedoch bereits einen hohen Rückstand auf.
Sensationell ist der dritte Tabellenrang von Peter Schöller und Theresa Krautsieder im Unior Ford Escort RS 2000 mit 157 Zählern auf dem Konto - doch der Italiener Marco Crozzoli (136 Punkte) auf Opel Astra GSI will das AARC-Podium noch unbedingt erklimmen. In der Ape Adria Rally Trophy musste Gerald Rigler leider seinen Start absagen, weshalb der Italiener Bernd Zanon die Chance hat, den Titel nach italien zu holen.
Austrian Rallye Challenge
In der Austrian Rallye Challenge führt Lokalmatador Riccardo Holzer die Tabelle an, doch es können noch zahlreiche Piloten den Titel holen, darunter Martin Pucher oder Christian Hochstöger. In der Junior ARC jagt der Niederösterreicher Michael Franz die beiden Oberösterreicher Michael Lengauer und Fabian Bartel-Huemer. Weil in der Austrian Rallye Trophy der Leader Gerald Rigler wie erwähnt nicht starten kann, haben Michael Kogler und Florian Liendl noch Chancen auf den Titel.
Historisch:
In der Historischen Rallye Staatsmeisterschaft tobt an der Spitze ein Zweikampf zwischen Christian Eberherr (Ford EscortRS 2000) und Anton Reisenhofer (Opel Ascona B) - nur ein Punkt trennt die beiden. Im Historischen Rallye Cup führt Lancia-Pilot Günther Königseder überlegen.